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Christian Maillard

Photographs

 

in Kooperation mit der Galerie Thomas Zander

Einführung von Freddy Langer, Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

4. Mai - 6. Juli 2019

 

 

Der französische Fotograf Christian Maillard (*1944) hat nur wenige Teile der Welt noch nicht gesehen. Seine Reisen durch Europa, die USA, Südamerika, den Fernen Osten und Afrika haben seinen fotografischen Blick geprägt: Reisen und Fotografieren hängen für ihn schon seit Kindertagen untrennbar zusammen. Schnörkellos und ohne Verfremdungen zeigen seine analogen Schwarz-Weiß-Aufnahmen die Realität, wie er sie vorfindet. Ob Menschen, Landschaften oder Straßenszenen, stets ist sein Blick unmittelbar, persönlich, verbindlich, und verweist auf Fotogrößen wie Henri Cartier-Bresson, André Kertész oder Lee Friedlander. Als Liebhaber analoger Schwarzweißfotografie hat er parallel eine umfangreiche Sammlung von Fotografien aus den 1920er bis 1980er Jahren aufgebaut.

 

Maillard betrachtet sich selbst als Fotograf erst seit 1997, als er erstmals eingeladen wurde, seine Arbeiten in einer Ausstellung in Chamoix öffentlich auszustellen. Zuvor arbeitete er nach einem Doppelabschluss in Jura und Wirtschaft (HEC Paris) zunächst in einem Verlag und begann dann eine Karriere im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Als Manager bei Radio France war er für die Abteilungen Budgetierung, IT, Finanzmanagement und Musik (zwei Orchester, Erwachsenen- und Kinderchöre, France Musique Radiosender) verantwortlich und beendete seine Karriere als CEO der Abteilung International Affairs. Er ist Offizier des National Order of Merit.

 

Seit Ende der 1990er Jahre werden Maillards Werke regelmäßig im In- und Ausland gezeigt. Seine erste Ausstellung in Deutschland, die das Forum für Fotografie in Zusammenarbeit mit der Galerie Thomas Zander in Köln präsentiert, zeigt Aufnahmen aus den Jahren 1996 bis 2018.

 

Fotografien © Christian Maillard, courtesy: Galerie Thomas Zander, Köln

 

 

 

 

 

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