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Photoszene 2021

Next! Sommer-Edition

 

19. bis 22. August 2021

 

Vom 19. bis 22. August 2021 zeigt die Sommer-Edition des NEXT! Festivals junge künstlerische Positionen und Workshopergebnisse im und am Forum für Fotografie in Köln. Am Sonntag wird ein Aktionstag stattfinden, bei dem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene selbst aktiv und kreativ werden können.

 

 

Die Ausstellung im und am Forum für Fotografie präsentiert Arbeiten von bereits etablierten jungen Künstler:innen wie Shirin Abedi, Victoria Jung und Michael Schmidtmann und Josh Kern. Prämierte Bilder des Deutschen Jugendfotopreises sowie ausgewählte Ergebnisse aus den NEXT! Workshops und den Einreichungen der DIY-Challenge zeigen die Vielfalt der jungen Fotoszene.

 

 

Im Forum für Fotografie, beziehungsweise im Hof, hat der Künstler Josh Kern eine eigenwillige und intime Arbeit eigens für die Ausstellung errichtet: Mit den Arbeiten aus seinem Buch „Love Me“ vereint der Fotograf Josh Kern Fotografien seiner Lieblingsmenschen und einer Reise in die Ukraine mit Auszügen aus seinen persönlichen Notizbüchern.

 

 

Die Fotojournalistin Shirin Abedi begleitete junge Tänzerinnen im Iran, einem Land, in dem sinnlicher Tanz in der Öffentlichkeit verboten ist. In der Serie „May I Have This Dance?“ zeigt sie die vielfältigen Facetten dieser verbotenen Leidenschaft.

 

 

Das Projekt „Als ob d' Chef net da wär“ der Fotograf*innen Victoria Jung und Michael Schmidtmann gewährt einen Einblick in ein ungewöhnliches, selbstgewähltes Zuhause: nebeneinanderliegende separate Häuser, die durch ein Kellersystem miteinander verbunden sind. Bei NEXT! zeigen sie die Bilder auf bedruckten Stoffkacheln, ein Versuch eine Ordnung in das Chaos zu bringen.

 

 

Mit dem Jahresthema #LOVEPEACE rief der Deutsche Jugendfotopreis junge Fotograf*innen in ganz Deutschland dazu auf, sich mit der Frage auseinander zu setzen, was Frieden für sie bedeutet und wie ein friedliches und gutes Zusammenleben aussehen kann.

 

 

Die Aktion Showcase: Fotografie in der Zwischenzeit richtete sich an die Teilnehmer*innen des Deutschen Jugendfotopreises. Sie wurden eingeladen, sich im ‚Zwischenjahr der Wettbewerbe‘ assoziativ auf das Coronajahr einzulassen und zu zeigen, woran sie aktuell arbeiten.

 

 

In dem Workshop #Was Du nicht zeigst mit Alexander Basile und Alwin Lay gingen die Teilnehmer*innen den Fragen nach, ob man in Zeiten von Instagram und TikTok wirklich immer alles zeigen muss und will. Warum möchten wir manche Bilder nicht online präsentieren oder erst gar nicht fotografieren?

 

 

Die Teilnehmerinnen des einwöchigen Bärenmädchen-Workshops mit Ute Behrend haben sich selber in Felle und Decken gewickelt und Schutzhütten und Tipis gebaut. Diese Stärke transportieren die Bilder ebenso wie die Frage nach der Identität und Zuschreibung, hier: zu ihren Lieblingsobjekten.

 

 

Was gibt es noch?

 

Postkarten-Set

Zum Sammeln, Kleben und Mitnehmen lädt das Postkarten-Set ein, welches die Ergebnisse aus den Workshops der Bilderforscher:innen, dem Pop-Up Studio, sowie den Workshops ‚Was Du nicht zeigst‘ von Alwin Lay und Alexander Basile, den ‚Bärenmädchen‘ von Ute Behrend und dem Kids-WS ‚Durch die Augen der Kinder‘ zusammenstellt.

 

Projektion

Mit dem Jahresthema #LOVEPEACE rief der Deutsche Jugendfotopreis junge Fotograf:innen in ganz Deutschland dazu auf, sich mit der Frage auseinander zu setzen, was Frieden für sie bedeutet und wie ein friedliches und gutes Zusammenleben aussehen kann.

 

Filme

In vielen kleinen Filmen werden die Workshops und Angebote vom NEXT! Festival der Jungen Photoszene zu sehen sein.

 

Plakatflächen

Vom 16. bis 29 August 2021 belegt NEXT! die Plakatflächen im Außenraum (Schönhauser Straße / Ecke Alteburger Straße) u.a. mit Arbeiten von Frederike Wetzels.

 

Für den Besuch der Ausstellung sowie der Teilnahme am Aktionstag gelten die aktuellen Coronamaßnahmen entsprechend der 3G-Regel: geimpft, genesen oder frisch negativ getestet. Ausgenommen sind Kinder bis zum sechsten Lebensjahr und darüber hinaus Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen eines verbindlichen schulischen Schutzkonzeptes regelmäßig getestet werden.

 

 

 

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